News

Eigentlich schon wieder eine Weile her, dass die erste Zeitschrift "DAD" erschien, aber eine neue Zeitschrift für Väter erscheint nicht jede Woche, daher hier unser Hinweis und der Blick in die Themen der ersten Ausgabe (Quelle):

Am 14. Oktober 2015 erblickt Men's Health DAD das Licht der Welt

Men's Health hat Nachwuchs bekommt und er hat auch schon einen Namen: DAD. Kaum auf der Welt kann es schon alles, was von ihm erwartet wird. Es bereitet werdende Väter auf ihr neues Leben vor und erleichtert denen das Dasein, die es schon sind.

Ab sofort ist die neue Art von Männer-Magazin am Kiosk: Men’s Health DAD – eine Zeitschrift, die sich an Kerle mit Kindern richtet ohne dabei aber die Bedürfnisse des Mannes aus den Augen zu verlieren. Denn nur weil ein neues Leben anfängt, muss ein altes ja nicht gleich ganz aufhören. „Kind haben, Kerl bleiben“ lautet deshalb auch das Motto unseres neuen Männer-Magazins. Na neugierig geworden? Hier sind die ersten Ultraschallbilder von Men’s Health DAD inklusive der Highlight-Themen der ersten Ausgabe.

Der Kreißsaal-Knigge: Fruchtblase geplatzt? In Men’s Health Dad finden Sie die Do’s und Dont’s für die Entbindungsstation. Plus: 4 frischgebackene Väter erzählen ganz offen und ehrlich, wie sie (ihre Frau) die letzten Stunden vor der Niederkunft erlebt haben.
Am 14. Oktober 2015 erblickt Men's Health DAD dasLicht der Welt

So überwinden Sie jede Sex-Hürde: Sie müssen nicht gleich rot sehen, wenn’s im Bett nicht mehr so läuft wie früher. Unser Autorin, selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, verrät, wie Ihr Liebesleben wieder an Fahrt aufnimmt (ja, auch wenn nebenan das Kind schläft).
Am 14. Oktober 2015 erblickt Men's Health DAD dasLicht der Welt

Über Knarren und Knirpse: Großer Report: Experten erklären Ihnen, warum kleine Jungs so versessen auf Schusswaffen aller Art sind. Und ein Men’s-Health-Redakteur von zwei Söhnen erzählt, wie er mit dem Krieg im Kinderzimmer seinen Frieden geschlossen hat.

Fast-Food-Absolution: Sie müssen Pommes und Burger nicht immer verteufeln. Hier lesen Sie, wie viel noch erlaubt ist und worauf Sie bei McDonalds, Burger King und Co. achten müssen. Und als kleines Schmankerl: eine Bauanleitung für den besten Burger für Kinder und Kerle.

© Men's Health Deutschland

 

Gestern wurde in Berlin die Väterstudie der Commerzbank vorgestellt. Resümee - das Engagement für Väter zahlt sich aus, denn sie schätzen die familienfreundlichen Angebote der Bank, die sich direkt an Väter richten.

Väter in der Commerzbank:

•    93% der Väter sagen, dass ihnen die berufliche und die familiäre Rolle gleich wichtig sind

•    81% sagen, dass sich die familienbewussten Maßnahmen der Bank - bei Frauen und Männern - auf die Leistungsfähigkeit auswirken

•    77% der 20- bis 35-Jährigen würden für mehr Familienfreundlichkeit den Arbeitgeber wechseln

Dass damit noch lange nicht Alles erreicht ist, zeigen die gestellten Aufgaben aus der Studie heraus:

Gute Noten für die Commerzbank, aber auch Handlungsbedarf

Die Unterstützung von Elternzeit und familiärem Engagement von Vätern durch betriebliche Angebote, Vorgesetzte und Kollegen wird von den meisten Befragten als gut empfunden. 74 Prozent sagen, dass die Gespräche zur Elternzeit mit dem Vorgesetzten gut und verständnisvoll liefen. 84 Prozent fühlten sich auch von den Kollegen unterstützt. Zugleich sagen aber 45 Prozent auch, dass die Angebote noch zu stark auf Mitarbeiterinnen ausgerichtet sind. „Die Studie zeigt, dass wir mit unseren Angeboten für Väter einen wertvollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten. Gleichzeitig haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen, um unsere Angebote für Väter noch weiter zu verbessern“, sagt Martin Fischedick, Bereichsvorstand Personal bei der Commerzbank. Die Unterstützung von Vätern wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen: So gehen 94 Prozent der Befragten davon aus, dass Männer künftig noch stärker Angebote für Väter wahrnehmen werden. „Führungskräfte in der Commerzbank spüren diesen Trend schon und wünschen sich bei dieser Aufgabe mehr Unterstützung und einen Austausch unter Führungskräften“, erläutert Volker Baisch, einer der Autoren der Studie. (Quelle: Commerzbank)

Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

Am 2. Oktober veröffentlichte das Handelsblatt einen 2 Seiteigen Artikel über die Väter heute, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut bekommen wollen und was die Unternehmen dazu sagen. Der Artikel von Claudia Obmann zeigt heutige Herausforderungen zwischen dem familiären Alltag, den Wünschen und dem Stand aktueller Familienpolitik in Unternehmen.

Statt Glückwünsche hagelte es Bedenken. Als Abteilungsleiter Andreas Schulze (Name von der Redaktion geändert) seinem Vorgesetzten erzählte, dass er Nachwuchs bekommt und gern zwei Monate Elternzeit nehmen würde, reagierte sein Chef unwirsch: Das dürfe dem Unternehmen nicht zum Schaden gereichen, mahnte er und drohte, das könne den Kollegen die Funktion kosten. "Wohlgemerkt, wir sprechen von einer Position im mittleren Management eines der größten deutschen Konzerne, und ich wollte ja auch kein halbes Jahr oder noch länger fort sein", schildert der frischgebackene Vater sein befremdliches Erlebnis, auf das er mit "jetzt erst rech" reagierte. (Handelsblatt 2./3./4.10.2015; S. 60)

Das es noch viel zu verbessern gilt, was eine väterfreundliche Unternehmenskultur betrifft, ist das eine, aber dass sich etwas bewegt, zeigen aktuelle Initiativen und versucht auch das Väterbarometer zu unterstützen. Hier werden jährlich Unternehmen und angestellte Väter befragt, wie sie eine väterfreudliche Arbeits- und Unternehmenskultur erleben, ob es Angebote, wie beispielsweise Teilzeit in Führungspositionen, flexible Arbeitsgestaltung oder auch eine an Väter gerichtete firmeninterne Beratungs- und Untertsützungsmöglichkeit gibt.

Deutlich wird ebenso, die "neuen" Elternpaare sehen sich als Team und wollen Karriere und Familie nicht mehr nach "altem" Rollenverständnis aufteilen, sondern partnerschaftlich gestalten. Volker Baisch von der Väter gGmbH (am 3.11.2015 in Dresden zu unserer Veranstaltung) sagt: "Haben Chefs für diesen Wunsch kein Verständnis, wechseln qualifizierte Mitarbeiter immer häufiger auch den Arbeitgeber." Dies konnten wir in unseren Interviews, welche wir aktuell in Sachsen durchführen, ebenfalls belegen.

Was  immer wieder deutlich wird, Väterfreundlichkeit ist nicht teuer, verlangt passgenaue Methoden und Werkzeuge, die sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden und fängt bei der Geschäftsführung an, denn nur wenn familienfreundliche Väterpolitik im Unternehmen gewollt und mitgedacht wird, lassen sich nachhaltige Veränderungen bewirken. In den Zeiten des Arbeitskräftemangels ein wichtiges Kriterium für eine stabile Belegschaft, denn mit jedem Angestellten geht ein Stück Know-how, ein Stück Unternehmen.

Liebe werdende Mütter und Väter!


Wir suchen für eine Dokuserie für den MDR
Väter in der Elternzeit. 

Mit dieser Serie wollen wir zeigen, wie schön diese Zeit sein kann, wollen aber natürlich auch von Schwierigkeiten erzählen.
Wir hoffen, damit andere zu ermutigen, diese Monate mit den neuen Erdenbürgern zu nutzen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie bei einem ersten Interesse einfach bei uns anrufen oder eine Email schicken, um ins Gespräch zu kommen. Ein erster Kontakt ist natürlich vollkommen unverbindlich. Sie können uns erst einmal kennenlernen und sich anhören, was wir so vorhaben und was da auf Sie zukommen würde.

Und wenn Sie wissen wollen, welche Geschichten wir schon für das Fernsehen erzählen durften und wer wir sind:
schauen Sie auf unserer Internetseite:
www.meinwerk-film.de


Heike Bittner
Regisseurin & Autorin - Tel.: 0173 / 37 11 760 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ein ganzer Fachtag rund um das Thema Männer und Arbeit. Was inhaltlich gelaufen ist, erfahren Sie in einem Tagungsbericht von Jens Janson.

Einen Workshop zum Thema „Vereinbarkeit für Väter. Was Unternehmen tun können“, der durch Impulse von

Frau Nora Fasse, Referentin Arbeitsmarkt | Betriebliche Personalpolitik, BDA, Berlin und

Dr. Frank Meissner, Projektleiter „Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten“, DGB Bundesvorstand, Berlin getragen wurde,

hat Holger Strenz von Papaseiten.de und Mitglied in der Fachgruppe Väter des Bundesforum Männer moderiert

Deutlich wurde, dass es mittlerweile viele gute Beispiele gibt, dass aber die Herausforderungen im Detail liegen und insbesondere in kleinen und mittelständigen Unternehmen sowie in Unternehmen, die im Mindestlohnsektor anzufinden sind. Wie können dort Vereinbarkeitsthemen angegangen werden, wenn eh an allen Enden effektiviert und gespart werden muss?!

Weitere Fachtagungen 2016 in Berlin und die Arbeit von Papaseiten.de gehen dem nach.

Unterstützung

  • Wenn Sie das nächste Mal im Internet einkaufen, dann gehen Sie bitte über unsere Verlinkung zu Amazon oder über Schulengel zu vielen Internetshops. Bei jedem Kauf wird uns ein Prozentsatz oder fester Betrag gutgeschrieben. Jeder Cent hielt. Mit nur wenigen Klicks sind Sie dabei!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.