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Generation Y will Vereinbarkeit

Für 97 Prozent der Frauen und Männer zwischen 18 und 34 gehören eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie "zu einem guten Leben". Der „Generation Y“-Check fand auch heraus,
dass dies für beide Geschlechter wichtig ist und für 83 Prozent eine partnerschaftliche Aufteilung der Erwerbs- und Familienarbeit Grundlage ist, um Kinder zu bekommen. Für die Online-
Umfrage hat das Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ wurden 4.000 junge Menschen aus Deutschland zu ihren Stimmungsbild befragt. Näheres unter:
http://www.erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=70&pid=800


Karriereambitionen und Familienorientierung
Die vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln herausgegebene Studie "Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung" sieht in einem starken zeitliches Engagement im
Beruf eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Ein zentrales Ergebnis der empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuAErwerbstätigenbefragung
2012 der Autorin Dr. Andrea Hammermann und den Autoren Dr. Jörg Schmidt und Dr. Oliver Stettes ist, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem
beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst. Beschäftigte zwischen 31 bis 40 Jahren stehen im besonderen Zielkonflikt zwischen Familie und Beruf. Weitere Informationen
unter: http://www.iwkoeln.de/de/studien/iw-trends/beitrag/andrea-hammermann-joerg-schmidt-oliverstettes-beschaeftigte-zwischen-karriereambitionen-und-familienorientierung-210657

Familie wichtiger als Karriere
Für eine repräsentative Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut forsa Anfang 2015 1.008 Erwerbstätige mit höherem Bildungsabschluss zu ihren Karriereambitionen befragt. 60 Prozent
der befragten Fach- und Führungskräfte würden dabei die Familie den beruflichen Ambitionen vorziehen. 64 Prozent der ostdeutschen Befragten (gesamt 57 Prozent) lehnen eine Fernbeziehung
zugunsten des Jobs ab. 87 Problem der Befragten sind flexible Arbeitszeiten wichtig. Die Akzeptanz von Elternzeit für Väter ist für über die Hälfte der Befragten wichtig. Näheres unter:
https://spielraum.xing.com/2015/02/elternzeit-vaeter-forsa-umfrage/DGB-Report Arbeitszeitgestaltung
Gemäß DGB-Index Gute Arbeit Report 2014 leisten knapp 60 Prozent der Beschäftigten in Deutschland Überstunden. Nach der repräsentative Umfrage würden Männer gerne weniger
arbeiten, während Frauen aus der Teilzeit wollen. Näheres unter: http://index-gutearbeit.dgb.de/
Dokumentationen der DGB-Fachtagung „Arbeitszeiten familienbewusster gestalten! Gewerkschaftliche Perspektiven für die Zukunft unter: http://familie.dgb.de/-/es2
DGB-Broschüre "Was heißt den hier Mutterschutz" unter: http://frauen.dgb.de/themen/++co++cfad20ba-ad3c-11e4-8716-52540023ef1a

 

Quelle: Newsletter der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Sachsens; c/o Landratsamt Görlitz, Bahnhofstraße 24, 02826 Görlitz

Väter in Elternzeit


Väter, die länger in Elternzeit gehen, erleichtern Müttern den Wiedereinstieg in den Beruf. Nach einer Studie „Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung durch Väter“ des Berliner Instituts für
sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) stimmten etwa 65 Prozent der 43 befragten Väter, die mehr als 2 Monate Elterngeld in Anspruch nahmen, der der Aussage zu, dass durch ihre
Elternzeit die Partnerin besser wieder einsteigen konnte. Lediglich 31 Prozent der Väter, die nur zwei Monate Elternzeit nutzten, fanden, dass sie damit das berufliche Fortkommen ihrer Partnerin
unterstützen konnten. Gleichzeitig deckte die Studie auch Karriererisiken auf, die Männer bei Bezug einer längeren Elternzeit eingehen. Die von der Hans-Böckler-Stiftung unterstützte Studie
beschäftigt sich auch mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf von Vätern. Näheres unter: http://www.sowitra.de/25.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=324&tx_ttnews[backPid]=11&cHash=db6
72d5a74
Neue Broschüren zum Elterngeld Plus sind zu finden unter: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationsliste,did=212958.html
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationsliste,did=212774.html

 

Quelle: Newsletter der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Sachsens; c/o Landratsamt Görlitz, Bahnhofstraße 24, 02826 Görlitz

Trotz Bahnstreik war der Veranstaltungsort gut gefüllt. Anwesend waren Vertreter_Innen aus den Bereichen Wirtschaft/Unternehmen, Regierung (Land)/Verwaltung, Bildung, Beratung und NGO´s. Drei große Schwerpunkte der Evaluation zogen sich durch den Tag. Zum einen die Väterarbeit in und mit Unternehmen, hier wurde unter anderem die Arbeit des Väternetzwerkes der Väter gGmbH vorgestellt. Als zweites gab es einen Schwerpunkt zur Arbeit mit migrantischen Vätern und zum dritten die Bildungsarbeit mit Vätern, wie sie etwa im Papaladen Berlin realisiert wird.

Spannend war die Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit ganz unterschiedlicher Angebote und Angebotsformen, die anhand von Evaluation nachvollzogen wurde. Hier wurde deutlich, dass eine Wirksamkeit eher in den weichen Faktoren beschrieben werden kann, wenn etwa Väter bei Veranstaltungen des Väternetzwerkes sagten, dass sie sich mehr mit den Kindern in den frühen Jahren beschäftigt hätten, wenn sie die Bedeutung des anwesenden Vaters während dieser Zeit schon früher gekannt hätten. Oder mit dem Satz "Karriere ist, wenn die Beziehung hält."

Neben viel Fachinput war der zweite Teil der Veranstaltung für den Fachaustausch und die Vernetzung vorgesehen. In kleinen Diskussionsforen im Workshopcharakter konnten die Inputs mit den eigenen Erfahrungen abgeglichen und in Austausch gebracht werden.

Das angebotene Feedback richtete sich dann im Sinne der Veranstaltung an jede/n Teilnehmer_In selbst, mit Fragen, wie "Welchem Impuls möchte ich nachgehen?" und "Wer kann mich dabei unterstützen?".
Für uns waren neben der Vernetzung im Bundeskontext auch ganz konkrete Anregungen in der Weiterentwicklung der Väterarbeit in Dresden von Belang. So wollen wir gemeinsam mit dem Väternetzwerk der Väter gGmbH versuchen Unternehmen der Region für eine Väterarbeit in ihren Unternehmen zu gewinnen.


Fazit: Eine gelungene Fachveranstaltung, die auch gerne ein weiteres Mal stattfinden kann.

Autor: Holger Strenz

Mittwoch, 06.05.2015 18:00 Uhr

Deine, meine, unsere Kinder - die häufigsten Fehler bei der Testamentsgestaltung in Patchwork-Familien


Erbfall in der Patchworkfamilie: Das kann teuer werden! Wer erbt in Patchwork-Familien? Hilft das "klassische" Berliner Testament weiter? Was ist bei Immobilien zu beachten? Wer überprüft das Testament? Was geschieht, wenn ein Ehegatte verstirbt? Welche Gefahr besteht dann für den überlebenden Ehegatten? Ist die Regelung für die Kinder gerecht? Wie kann das verhindert werden?

Gerade in Patchwork-Konstellationen sind Besonderheiten in der Testamentsgestaltung zu beachten. Insbesondere die „klassische Form“ des so genannten Berliner Testamentes ist im Rahmen der Schlusserbeneinsetzung nicht ohne weiteres anwendbar. Wird die falsche Testamentsgestaltung gewählt, können gerade die leiblichen Kinder im Ergebnis „leer ausgehen“.

Referentin: Diana Wiemann-Große, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Tätigkeitsschwerpunkt Erbrecht

Veranstaltungsort: Rechtsanwaltskanzlei Pöppinghaus : Schneider : Haas PartGmbB - Maxstraße 8 in 01067 Dresden
Vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch 0351 481 81 13 (Frau König)

 

Quelle: http://www.rechtsanwaelte-poeppinghaus.de/menue-oben/veranstaltungen/einzelansicht/article///deine-meine-unsere-kinder-die-haeufigsten-fehler-bei-der-testamentsgestaltung-in-patchwork-familien.html?tx_ttnews[backPid]=194&cHash=6c454b03326ddf29eb81e19d35dd182e

Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag

Der Grundfreibetrag liegt derzeit bei 8.354 Euro und steigt 2015 um 118 Euro und 2016 um weitere 180 Euro. Der Kinderfreibetrag beträgt momentan 7.008 Euro und steigt 2015 um 144 Euro und 2016 um weitere 96 Euro.

Diese Freibeträge stellen sicher, dass der Staat das Einkommen für den notwendigen Lebensunterhalt von Erwachsenen und Kindern nicht besteuert.

Kindergeld und Kinderzuschlag

Außerdem erhöht die Bundesregierung das Kindergeld rückwirkend ab dem 1. Januar 2015 um vier Euro pro Monat und ab 1. Januar 2016 um weitere zwei Euro pro Monat. Ab 1. Juli 2016 soll der Kinderzuschlag um 20 Euro pro Monat erhöht werden.

 

Quelle: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/03/2015-03-24-kabinett-anhebung-grund-und-kinderfreibetrag.html

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