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Christian und seine Partnerin haben sich getrennt und leben jetzt in zwei verschiedenen Wohnungnen. Ihre beiden Kinder verbringen nun die Zeit abwechselnd bei ihrem Vater und ihrer Mutter. Dieses sogenannte Wechselmodell oder "Doppelresidenz" erfordert Einfühlungsvermögen in die Belange des Partners/der Partnerin, regelmäßige Absprachen, Kompromisse und Verlässlichkeit. Wenn die Kinder erleben, dass ihre Eltern verantwortungsvoll und fair mit der Trennung umgehen und weiterhin gute Eltern bleiben, fühlen sie sich sicher und können sich gut entwickeln. Das gelingt in diesem Fall vorbildhaft. Und das ohne Rechtsanwalt, Familiengericht und gegenseitige Schuldzuweisungen.

Quelle und Link: https://www.youtube.com/watch?v=KLij_AZPLjw

Spielen. Bauen. Vater sein.

... war unser Motto bei unser diesjährigen Alaunparkaktion am Samstag, den 29. September. Von 10 bis 13 Uhr herrschte reger Andrang, wurde eine faszinierende Wasserbahn entworfen und gebaut, ebenso, wie die dazugehörigen Schiffe aus Rindenholz, gab es beim Juggern viel Spaß und war das Thema Vaterschaft in vielen Gesprächen präsent. Hier ein paar Impressionen ...

... und unser Dank an das Papacafé aus Pieschen, der Schatzkiste aus Altona, dem KJFH Plauner Bahnhof aus Plauen, Kord Schepke und den Vätern, die uns über die Papaseiten unterstützt haben!

Die Wasserbahn ist fertig


Sandalen selber bauen


Trennung, Scheidung, wer kümmert sich um die Kinder? Vielen Vätern reicht das Umgangsrecht nicht mehr - sie wollen Anteil an der Betreuung und Erziehung der Kinder nehmen. Das Wechselmodel, bei dem Kinder regelmäßig von beiden Elternteilen betreut werden, wird immer beliebter.

Sendezeit: 24. September 2018 um 18:40 (18:50 min)

Autorin: Peggy Fiebig

Zum Beitrag im Deutschlandfunk über die Mediathek

Familienbildung auf digitalen Wegen
Neue WebApp poolt Angebote für Väter und ihre Kinder

Dresden & Darmstadt. Juni 2018. Vor dem Hygienemuseum in Dresden und im Familienzentrum Darmstadt haben Bürgermeister Schmidt-Lamontain und Bürgermeister Reißer am Sonntag den Startschuss für die neue Internetplattform

Papapool

gegeben, die Angebote für Väter und ihre Kinder nutzerfreundlich bündelt.

(c) Foto: Hessenstiftung

Offiziell gestartet wurde „Papapool“ am Sonntag, den 17. Juni im Rahmen einer Mit-Mach-Aktiopn für Väter, Kinder und Familien vor dem Deutschen Hygiene Museum in Dresden und während des von der hessenstiftung – familie hat zukunft initiierten Hessischen Vätertags im Familiencafé des Familienzentrums Darmstadt.

(c) Foto: Hessenstiftung, Papaseiten.de

Yvonne Gaye vom städtischen Jugendamt Darmstadt stellte das neue Programm des Familienzentrums für das zweite Halbjahr vor, in dem auch wieder einige Veranstaltungen für Väter enthalten sind. Damit zählt das Familienzentrum Darmstadt zu den wegweisenden Einrichtungen, die die Zielgruppe der Väter neu in den Blick nehmen. Frau Gaye sagte: „Wir wissen, welche tiefgreifende Bedeutung ein Vater für die emotionale und soziale Entwicklung des Kindes hat. Deswegen versuchen wir immer wieder, nicht nur Eltern, sondern auch Väter als eigene Zielgruppe anzusprechen, um sie besser zu erreichen.“ Der Geschäftsführer der Hessenstiftung, Ulrich Kuther, erläuterte, dass gerade Väter in der Regel internetaffin seien und Angebote und Veranstaltungen eher im World Wide Web suchten. Nun kann ihnen die neue Website „Papapool.de“ helfen, die passenden Angebote zu finden. Die WebApp bündelt hessen- und sachsenweit Angebote der Väterbildung, wie Vater-Kind-Aktivitäten und Informationsveranstaltung zu den unterschiedlichen Kindesaltern und bietet zu den Themen von Vaterschaft und Familienleben nützliche Tipps und Hintergrundinformationen. Im Blick auf die Veranstalter und Anbieter sagte Kuther: „Familienzentren und andere Einrichtung der Familienbildung können ‚Papapool.de‘ kostenfrei nutzen, um ihre Veranstaltungen zielgruppenspezifischer zu bewerben.“ Im Blick auf die Väter ergänzt Holger Strenz von Papaseiten.de, dass der Startschuss noch viel Engament nach sich ziehen muss, um nicht nur einzelne Angebote bereit zu halten, sondern für die Väter tasächlich ein brauchbarer Partner im Hosentaschenformat entsteht, der mobil genutz werden kann, egol wo ich mich gerade befinde.
In Dresden wurde das Projekt langfristig durch die Gleichstellungs- sowie die Frauenbeauftragte der Stadt Dresden unterstützt und beim Startschuss begleitet. Väterarbeit gehört hier schon seit längerem zum Alltagsgeschäft der Gleichstellungsarbeit und kann viele positive Erfolge vorweisen. Das ist ein wichtiges Thema für eine mehrfache Geburtenhauptstadt mit 51,7% Vätern, die Elternzeit nehmen.

(c) Foto: Büro der Gleichstellungsbeauftragten Dresden und Hessenstiftung

Pünktlich um 15:30 Uhr gaben per Skype-Konferenz zwischen Darmstadt und Dresden die beiden Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain in Dresden und Bürgermeister Reißer in Darmstadt den offiziellen Startschuss für „Papapool".

Die sächsischen und hessischen Angebote machen im Konzept von „Papapool“ den Anfang der bundesweiten Plattform, die schrittweise weitere Regionen erschließen wird. Die hessenstiftung – familie hat zukunft als Regionaladministratorin für Hessen und die Papaseiten.de aus Dresden rufen weitere Einrichtungen auf, sich mit ihren väterspezifischen Angeboten zu beteiligen.
Getragen wird „Papapool“ von Papaseiten.de im VSP Dresden e.V., finanziert mit Mitteln der Landesdirektion Sachsen des Sächsischen Ministeriums für Gleichstellung und Integration, der Landeshauptsatdt Dresden - Gleichstellungsbeauftragte und der hessenstiftung - familie hat zukunft.

Dr. Ulrich Kuther von der Hessenstiftung und

Holger Strenz von den Papaseiten.de

 

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