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Viele Väter wollen ihre Familienpflichten auch über eine reine „Versorgerrolle“ hinweg wahrnehmen, allerdings sieht jeder zweite Mann durch seine Familienverpflichtungen Beeinträchtigungen im Job. Sogar jeder vierte fürchtet darin schlechtere Karrierechancen. Insgesamt sind Väter mit ihrer persönlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch unzufriedener (18 Prozent) als Mütter (8 Prozent).

A.T. Kearney hat bereits zum vierten Mal im Rahmen seiner 361° Initiative „Die Neu-Erfindung der Familie“ eine repräsentative Bestandsaufnahme der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen unternommen und mehr als 900 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt. Nach fünf Jahren der 361° Initiative zieht A.T. Kearney Bilanz: „Den Unternehmen ist es in dieser Zeit nicht gelungen, die Ängste und Sorgen der Eltern gegenüber familienfreundlichen Maßnahmen der Unternehmen abzubauen“, kommentiert Dr. Martin Sonnenschein, Initiator von „Die Neu-Erfindung der Familie“ und Mitglied des Global Board of Directors von A.T. Kearney, die jüngste Erhebung.

Zweifelte im Vorjahr nur jeder zwanzigste Vater mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, glaubt heute bereits jeder fünfte nicht mehr daran. Bei Angeboten wie Elternzeit fürchten viele Väter finanzielle Einbußen (38 %) und Leistungsabwertungen (jeder dritte). In Folge würden immer weniger Väter ihr Unternehmen uneingeschränkt weiterempfehlen (64% / im Vorjahr: 75%).

In Anbetracht dieser Ergebnisse stellt sich die Frage nach einem Kulturproblem in deutschen Unternehmen: Unterschätzen die Firmen, dass Wachstums- und Familienpolitik immer Hand in Hand gehen? Was muss getan werden, damit „Vereinbarkeit“ kein Projekt mehr, sondern gelebter Alltag wird?

Quelle: https://www.atkearney.de/web/361-grad/publikation/-/asset_publisher/tZvHZkY0QbTl/content/vaeter-begehren-auf

Studie 361°: https://www.atkearney.de/documents/856314/6352031/A+T+Kearney+361+Grad+Familienstudie+2015+-+Vereinbarkeit+wagen.pdf/ae3da615-4515-4271-87a6-04b7a34f96bd

Landeshauptstadt Dresden

Wenn Sie 1 Million € hätten, um Dresden zu einer nachhaltigen Zukunftsstadt zu machen, was würden Sie tun?

In der zweiten Phase des Zukunftsstadtprozesses (2017/2018) heißt es: Pläne machen! Ab April 2017 laden wir alle Interessierten ein, gemeinsam mit anderen Dresdnerinnen und Dresdnern Projektideen oder Konzepte so auszuarbeiten, dass sie ab 2018 umgesetzt werden können. Die Visionen aus Phase 1 (2015/2016) sollen im Planungsprozess fortgedacht werden. Es ist aber auch Platz für neue Projektideen und Zukunftsvisionen!

Wenn Sie also eine Idee haben, um Dresden zukunftsfähig zu machen, kommen Sie zu unseren Zukunftsstadt-Planungsworkshops:

  •     Treffen Sie andere Stadtbewohner, die ähnliche Ideen haben und planen Sie gemeinsam die Umsetzung Ihrer Projektidee!
  •     Lassen Sie sich vom Zukunftsstadtteam durch einen Planungsprozess leiten, an dessen Ende ein Projektplan sagt: Wer macht wann was mit wem und welchen Ressourcen, um die Projektidee zu realisieren?
  •     Gestalten Sie Dresdens Zukunft aktiv mit und helfen Sie, eine Million Euro vom Bundesforschungsministerium zur Umsetzung von Projektideen nach Dresden zu holen!

Quelle: http://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/buergebeteiligung/zukunftsstadt/mitmachen.php

Kranke Kinder werden einer Studie der DAK zufolge immer häufiger von ihren Vätern betreut.

2016 seien 23 Prozent der Anträge auf Kinderpflege-Krankengeld von Männern gestellt worden und damit so viele wie noch nie, heißt es in einer Mitteilung der Krankenkasse. 2010 lag der Anteil der Väter, die sich wegen eines kranken Kindes von der Arbeit abmeldeten, demnach noch bei 13 Prozent. Besonders häufig übernahmen Väter die Betreuung kranker Kinder im vergangenen Jahr in den östlichen Bundesländern. Am seltensten blieben sie in Bayern und Baden-Württemberg zuhause.

Quelle: Deutschlandfunk 22.02.2017

Thüringen und Sachsen liegen mit über 28 % an der Spitze!

Quelle: DAK

Aktuell führen wir eine Umfrage zu Angeboten für Väter in Dresden und in Sachsen durch. Wir bitten Sie den unten eingefügten Fragebogen auszufüllen, wenn Sie selbst ein solches Angebot vorhalten oder uns auf ein entsprechendes Angebot aufmerksam machen möchten. Sie benötigen hierfür ca. 5 bis 8 Minuten.

Die Befragung wird bis zum 28. Februar 2017 durchgeführt.

Zum Fragebogen Arbeit mit Vätern 2016/17

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Hinweis:

Sollte Ihr Browser das Ausfüllen von Formularen nicht uinterstützen, können Sie die PDF herunterladen, mit einem PDF Reader ausfüllen und als Anlage per Mail an uns senden (Mailadresse im Fragebogen verwenden).
Konkrete Angebote für Väter sollen demnächst über die Väter-APP abrufbar sein.

Datenschutz:

Die erhobenen einrichtungsbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und nur intern genutzt und ausgewertet. Eine anonymisierte Aufbereitung der Daten wird im Nachgang der Befragung auf unserer Homepage zu finden sein. Für die Nutzung der Daten für unsere WebAPP werden Sie separat um Einwilligung gebeten.

 

 

In keinem Bundesland nehmen so viele Männer Elternzeit wie in Sachsen. Trotzdem ist die Gleichstellung der Väter längst nicht erreicht. Die Ausstellung und Veranstaltung "Väter im Wandel" rückt dieses Ungleichgewicht in den Fokus.

Ein Artiekel von Katrin Tominski.

Mit folgenden Schwerpunkten:

  • Rolle der Väter stärken
  • Sachsens Männer sind Spitzenreiter
  • Rahmenbedingungen und Vorbilder entscheidend
  • Männer nehmen nur kurze Elternzeit
  • Einkommensunterschiede entscheidend
  • Ostdeutsche Väter sind Vorreiter

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