News

Väter berichten von ihrem Vatersein, den schönen, wie auch den schwierigen Momenten. Befragt wurden Väter in Sachsen und deren Väter, soweit dies möglich war. Einzelne Aussagen verdeutlichen die Kernthemen, die so vielfältig wie das Leben selbst sind. In einer 2. Runde sind Väter mit Migrationshintergrund hinzugekommen und stellen ihren Blickwinkel zum Thema Vatersein in Deutschland dazu. Spannend und anregend.

 

Zur Wanderausstellung gehören:

26 Bilder im Rahmen (Alu/Glas) mit Zitaten aus den Interviews 61 x 91 cm (4,6 kg pro Rahmen)

6 Bilder im Rahmen (Alu/Glas) Preisträger_Innen des Fotowettbewerbes "Väter * Facetten * Leben" 50 x 70 cm (3,2 kg pro Rahmen)

4 x Verpackung mit Rädern - Gewicht incl. Rahmen: 3 x ca. 40 kg und 1 x ca. 25 kg (gesamt ca. 145 kg)

1 Rollup 80 x 200 cm für Ausstellungshinweis

Broschüren "Väter in Sachsen - Väter im Wandel I" und "Väter in Sachsen - Väter im Wandel II" (nach Bedarf)

Die Ausstellung kann auch in Teilen kostenfrei gebucht werden.

Transport und Versicherung müssen selbst übernommen werden.

 

Zusätlich können Ausstellungsflyer zum Druckkostenpreis mit Ausstellungsadresse geliefert werden (Druckzeit incl. Lieferung vor Ort ca. eine Woche)

Ein Transport über eine Spedition kann organisiert werden (Preise ca. 70 - 120€ pro Richtung, je nach aktuellem Angebot und Gesamtgewicht / innerhalb Dresdens können wir einen Gesamttransportpreis von 50 € anbieten)

Ein Kalender mit den gebuchten Zeiten finden Sie links.

Bei Interesse können Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen: Kontakt

 

Begleitbroschüre "Väter in Sachsen - Väter im Wandel I" als PDF (ca. 7 MB) und "Väter in Sachsen - Väter im Wandel II" als PDF (ca. 3,6 MB)

 

Was macht einen zum Spitzenvater des Jahres

Matthias Hamann (40 Jahre) arbeitet mit 30 Stunden pro Woche bei der gevekom GmbH und ist mit Leib und Seele Vater. Seine Frau hat in der gleichen Firma eine leitende Position und ist die Hauptverdienerin in der Familie. Er wurde zum Spitzenvater des Jahres 2016 vorgeschlagen und wir fragten nach.

Woher kam die Idee zur Bewerbung?

Auf der Veranstaltung zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf am 3.11.2015 von papaseiten.de sagte Volker Baisch: Warum bewerben sie sich nicht zum Spitzenvater des Jahres, sie haben gute Chancen! Da bei der Veranstaltung auch ein Vertreter der gevekom GmbH dabei war, sagte der gleich: Das machen wir! Von alleine wäre ich nie darauf gekommen.

Haben Sie schon mal vom Mestemacherpreis für den Spitzenvater des Jahres gehört?

Nein, noch nie.

Was sagen Sie zu den Inhalten des Preises: Flexibilität und Partnerschaftlichkeit?

Schön ist, dass Väter geehrt werden, die diese Leistung erbringen. Ich habe früher Vollzeit gearbeitet, aber mit dem ersten Kind haben wir uns dazu entschlossen, dass ich Teilzeit arbeite und meine Frau Vollzeit. Sie hat schon vorher sehr viel gearbeitet und braucht die Flexibilität in ihrem Beruf, um zum Beispiel auch einmal für eine Woche auf Dienstreise zu gehen. Da kann sie sich 100-prozentig auf mich verlassen, da bin ich für die Kinder da.

Sie brauchten zur Bewerbung auch zwei Bürgen, wer war das bei Ihnen?

In aller erster Linie meine Firma, also meine Standortleiterin, die kennt mich schon ganz lange und in der Bewerbung hat sie geschrieben: Eigentlich brauch sich Herr Hamann gar nicht bewerben, weil für mich ist er schon der Spitzenvater des Jahres! Und das sagt eigentlich schon viel aus. Als zweites hat ein Freund die Bewerbung unterstützt, unser Trauzeuge, der mich auch schon lange kennt.

Was sagt Ihre Frau dazu?

Die findet das auch super. Für die bin ich ja auch der Spitzenvater des Jahres, natürlich auch der Spitzenehemann - hoffe ich (Lachen). Wir sehen das ganz realistisch. Wenn's klappt, dann freuen wir uns und wenn nicht, dann ist es halt so. Es gibt mit Sicherheit viele Väter, die auch nichts anders machen wie ich, die es mit Sicherheit genauso verdient hätten, Spitzenvater des Jahres zu werden.

Gab es Themen, die bei der Bewerbung zwischen ihnen als Paar aufgetauchten?

Als ich die Unterlagen ausgefüllt habe, sagte ich zu meiner Frau: eigentlich mach' ich schon ganz schön viel mehr im Haushalt, als du. Aber dafür arbeitet sie ja mehr. Ich arbeite 30 Stunden, aber sie arbeitet 40+ Stunden. Sie sagt: ich würde auch lieber mehr Zeit mit den Kinder haben und weniger arbeiten, wenn du dafür das Geld nach Hause bringst. Wir haben wirklich einen klassisch verdrehten Rollentausch. Ich bin der, der sich vorwiegend um die Kinder kümmert und ich mach das auch gerne. Ich muss aber auch ehrlich dazu sagen, ich bin manchmal abends wirklich froh, wenn meine Frau nach Hause kommt. Wenn ich sagen kann: Hier, die Kinder, ich muss mich erst eine Viertelstunde aufs Sofa setzen und abschalten.
Seit vier Jahren funktioniert es super so. Die große ist 4, die kleines 2 Jahre. Ich würde gar nicht tauschen wollen. Ich glaube meine Frau ist mir total dankbar, dass wir es so machen, auch wenn ich vielleicht manchmal schlecht gelaunt bin, weil es zehrt ja doch an den Kräften.

Was bedeutet die Bewerbung für sie?

Es ist in erster Linie eine Anerkennung von der Firma in meine Leistung als Vater und auch in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Wenn es mit dem Preis klappt, haben Sie eine Idee, was sie mit dem Preisgeld machen wollen?

Ich habe schon zu meiner Frau gesagt, dass wir auf jeden Fall dem Kindergarten etwas spenden würden und wir haben noch ein großen Traum. Wir wollen bevor die Sunny in die Schule kommt nach Thailand fliegen und Elefanten streicheln. Das werden wir aber auf jeden Fall auch ohne das Geld machen.

Auch wir drücken ihm und seiner Familie die Daumen und hoffen, dass er den Titel in diesem Jahr nach Dresden holt, denn auch wir sagen: Matthias Hamann ist ein Spitzenvater!

Mehr zum Mestemacherpreis Spitzenvater des Jahres hier!

Gevekom GmbH, ein Unternehmen, was ganz auf die Nähe zu den eigenen Angestellten setzt und 2014 Preisträgerin der Auszeichnung "Familienfreundlichstes Unternehmen Dresdens" bekommen hat, war Gastgeberin der Veranstaltung: Familienfreundlichkeit aus Vätersicht. Vereinbarkeitsstrategien in Zeiten des neuen Elterngeld Plus Gesetztes für Väter in Unternehmen.

Wir haben Unternehmen aus ganz Sachsen zu dieser Veranstaltung eingeladen, die insbesondere für das Personalmanagement konzipiert war. Frau Staatsministerin Köpping führte aus ihrem Ressort ein und stand für den Austausch und die Diskussion der Runde zur Verfügung. Die Sicht der Väter zum Vereinbarkeitsthema stellte Volker Baisch von der Väter gGmbH vor und gab zahlreiche Anregungen, sich im Rahmen von Personalentwicklung damit auseinanderzusetzen. Schließlich können Unternehmen davon profitieren, wenn sie motivierte Väter als Fachkräfte gewinnen und halten können und profitiert auch das Unternehmensklima davon. 

Themenschwerpunkte:

•    Informationen zu Vereinbarkeit Familie und Beruf, zu Themen der Väter und zu dem neuem Elterngeld Plus, Vorstellung der aktuellen Studie zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter in der Commerzbank (Veröffentlichung Herbst 2015)
•    partnerschaftliche Aufteilung in Familien, wie sieht dies heute und in Zukunft aus, welche Tendenzen und Auswirkungen auf den Arbeitsprozess sind zu erwarten?
•    Aushandlungsprozesse Arbeitnehmer und Unternehmen - wie geht das und was vereinfacht den Prozess?
•    Infos zu Trends im Personalmanagement der Zukunft
•    Erfolgsfaktor Familie - nur eine Worthülse oder tatsächlich einen Einblick wert?

Bei Interesse können Sie sich den Fachvortrag über uns zuschicken lassen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Erste Impulse sind gesetzt. Wir werden weiter am Thema dranbleiben und bieten unser Unterstützung an, das Vereinbarkeitsthema Beruf und Familie aus Sicht der Väter in Sachsen weiter zu qualifizieren, denn, wie die kürzlich veröffentlichte Commerzbank-Väter-Studie gezeigt hat:

·         93% der Väter sagen, dass ihnen die berufliche und die familiäre Rolle gleich wichtig sind

·         81% sagen, dass sich die familienbewussten Maßnahmen der Bank - bei Frauen und Männern - auf die Leistungsfähigkeit auswirken

·         77% der 20- bis 35-Jährigen würden für mehr Familienfreundlichkeit den Arbeitgeber wechseln

·         45% der Befragten sagen, dass die Angebote der Bank zu stark auf Mitarbeiterinnen abgestellt sind

(Quelle: https://blog.commerzbank.de/verantwortung-erleben/15q4/vaeterstudie_2015.html)

 

Eine Kooperationsveranstaltung mit der LH Dresden|Gleichstellungsbeauftragte

Eigentlich schon wieder eine Weile her, dass die erste Zeitschrift "DAD" erschien, aber eine neue Zeitschrift für Väter erscheint nicht jede Woche, daher hier unser Hinweis und der Blick in die Themen der ersten Ausgabe (Quelle):

Am 14. Oktober 2015 erblickt Men's Health DAD das Licht der Welt

Men's Health hat Nachwuchs bekommt und er hat auch schon einen Namen: DAD. Kaum auf der Welt kann es schon alles, was von ihm erwartet wird. Es bereitet werdende Väter auf ihr neues Leben vor und erleichtert denen das Dasein, die es schon sind.

Ab sofort ist die neue Art von Männer-Magazin am Kiosk: Men’s Health DAD – eine Zeitschrift, die sich an Kerle mit Kindern richtet ohne dabei aber die Bedürfnisse des Mannes aus den Augen zu verlieren. Denn nur weil ein neues Leben anfängt, muss ein altes ja nicht gleich ganz aufhören. „Kind haben, Kerl bleiben“ lautet deshalb auch das Motto unseres neuen Männer-Magazins. Na neugierig geworden? Hier sind die ersten Ultraschallbilder von Men’s Health DAD inklusive der Highlight-Themen der ersten Ausgabe.

Der Kreißsaal-Knigge: Fruchtblase geplatzt? In Men’s Health Dad finden Sie die Do’s und Dont’s für die Entbindungsstation. Plus: 4 frischgebackene Väter erzählen ganz offen und ehrlich, wie sie (ihre Frau) die letzten Stunden vor der Niederkunft erlebt haben.
Am 14. Oktober 2015 erblickt Men's Health DAD dasLicht der Welt

So überwinden Sie jede Sex-Hürde: Sie müssen nicht gleich rot sehen, wenn’s im Bett nicht mehr so läuft wie früher. Unser Autorin, selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, verrät, wie Ihr Liebesleben wieder an Fahrt aufnimmt (ja, auch wenn nebenan das Kind schläft).
Am 14. Oktober 2015 erblickt Men's Health DAD dasLicht der Welt

Über Knarren und Knirpse: Großer Report: Experten erklären Ihnen, warum kleine Jungs so versessen auf Schusswaffen aller Art sind. Und ein Men’s-Health-Redakteur von zwei Söhnen erzählt, wie er mit dem Krieg im Kinderzimmer seinen Frieden geschlossen hat.

Fast-Food-Absolution: Sie müssen Pommes und Burger nicht immer verteufeln. Hier lesen Sie, wie viel noch erlaubt ist und worauf Sie bei McDonalds, Burger King und Co. achten müssen. Und als kleines Schmankerl: eine Bauanleitung für den besten Burger für Kinder und Kerle.

© Men's Health Deutschland

 

Gestern wurde in Berlin die Väterstudie der Commerzbank vorgestellt. Resümee - das Engagement für Väter zahlt sich aus, denn sie schätzen die familienfreundlichen Angebote der Bank, die sich direkt an Väter richten.

Väter in der Commerzbank:

•    93% der Väter sagen, dass ihnen die berufliche und die familiäre Rolle gleich wichtig sind

•    81% sagen, dass sich die familienbewussten Maßnahmen der Bank - bei Frauen und Männern - auf die Leistungsfähigkeit auswirken

•    77% der 20- bis 35-Jährigen würden für mehr Familienfreundlichkeit den Arbeitgeber wechseln

Dass damit noch lange nicht Alles erreicht ist, zeigen die gestellten Aufgaben aus der Studie heraus:

Gute Noten für die Commerzbank, aber auch Handlungsbedarf

Die Unterstützung von Elternzeit und familiärem Engagement von Vätern durch betriebliche Angebote, Vorgesetzte und Kollegen wird von den meisten Befragten als gut empfunden. 74 Prozent sagen, dass die Gespräche zur Elternzeit mit dem Vorgesetzten gut und verständnisvoll liefen. 84 Prozent fühlten sich auch von den Kollegen unterstützt. Zugleich sagen aber 45 Prozent auch, dass die Angebote noch zu stark auf Mitarbeiterinnen ausgerichtet sind. „Die Studie zeigt, dass wir mit unseren Angeboten für Väter einen wertvollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten. Gleichzeitig haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen, um unsere Angebote für Väter noch weiter zu verbessern“, sagt Martin Fischedick, Bereichsvorstand Personal bei der Commerzbank. Die Unterstützung von Vätern wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen: So gehen 94 Prozent der Befragten davon aus, dass Männer künftig noch stärker Angebote für Väter wahrnehmen werden. „Führungskräfte in der Commerzbank spüren diesen Trend schon und wünschen sich bei dieser Aufgabe mehr Unterstützung und einen Austausch unter Führungskräften“, erläutert Volker Baisch, einer der Autoren der Studie. (Quelle: Commerzbank)

Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

Unterstützung

  • Wenn Sie das nächste Mal im Internet einkaufen, dann gehen Sie bitte über unsere Verlinkung zu Amazon oder über Schulengel zu vielen Internetshops. Bei jedem Kauf wird uns ein Prozentsatz oder fester Betrag gutgeschrieben. Jeder Cent hielt. Mit nur wenigen Klicks sind Sie dabei!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.